Unsere Geschichte beginnt am Morgen mit den Vorbereitungen für das Abendessen, das am Abend im Palast serviert werden soll. Dies ist das letzte Abendessen vor der Ausrufung der Republik Türkei. Während die hektischen Vorbereitungen weitergehen, erhält der alte Küchengehilfe Ahir Besuch aus dem Dorf. Seine sechsjährige Enkelin Elif, die er bis dahin noch nie gesehen hat, ist nun seiner Obhut anvertraut.

Ahir muss diesen unerwarteten Gast vorerst vor dem Chefkoch Rüstem verstecken, dem alleinigen Herrscher der Küche. Zudem glaubt Elif, die mit den Geschichten aufgewachsen ist, die ihre Mutter erzählt hat, ihr Großvater sei der Chefkoch des Palasts.

Als die Stunden näher rücken, in denen das Schicksal des Landes sich ändern wird, erleidet Chefkoch Rüstem beim Einkaufen einen Unfall. Die gesamte Last der Nacht fällt unerwartet auf die Schultern von Ahir, dem alten Küchengehilfen. Dieser alte Mann mit einer Armverletzung aus dem Gallipoli-Krieg ist tatsächlich ein versierter Koch, der früher in den Palastküchen gearbeitet hat, genau wie Elif denkt.

Das Bankett, bei dem die Republik ausgerufen wird, wird schließlich mit osmanischen Gerichten des ehemaligen Palastkochs geschmückt. Die Entscheidungen sind neu, das Essen vertraut, der Koch ist alt. Am Ende der Nacht wird die Republik ausgerufen, Elif von Rüstem entdeckt und Ahir aus der Küche geworfen…

Während sie darauf warten, dass es Morgen wird, um den Palast zu verlassen, besucht Kemal Paşa, den Elif den ganzen Tag über ungeduldig erwartet hat, persönlich die Küche, denn er ist hungrig. Kemal Paşa, der mit der Unterstützung des Volkes die Republik ausruft, stillt seinen Hunger mit dem Käse und dem Ei, das Elif in ihrer Tasche mitgebracht hat und das ebenfalls vom Volk gesendet wurde.

Dabei entsteht folgende Symbolik: Elif ist die Republik, Ahir ist derjenige, der sie beschützt, und Mustafa Kemal ist es, der die beiden zusammenbringt…