Sonntag, 28. April 2024
Mein fabelhaftes Verbrechen
Mon Crime
Pauline Mauléon, Odette Chaumette und Madeleine Verdier begutachten ein Beweismittel.
Die unbekannte Schauspielerin Madeleine Verdier steht wegen Mordes an einem Pariser Produzenten vor Gericht.
Madeleine Verdier, Odette Chaumette und Pauline Mauléon haben einiges gemeinsam.
Palmarède und Richter Rabusset im Zwiegespräch
Unschuldig schuldig: Pauline Mauléon verteidigt ihre Mandantin Madeleine Verdier.
André Bonnard (Édouard Sulpice) mit seiner Verlobten Madeleine Verdier und einem vermeintlichen Konkurrenten – Palmarède
Odette Chaumette, Pauline Mauléon und Madeleine Verdier wickeln den Geschäftsmann Monsieur Bonnard um den Finger.
Regisseur François Ozon mit seinen Schauspielstars Fabrice Luchini und Isabelle Huppert am Set
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Paris in den 1930er Jahren: Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird überraschend des Mordes an einem berühmten Filmproduzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, bekennt sie sich schuldig, obwohl sie das Verbrechen gar nicht begangen hat.
Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird. Plötzlich ist sie ein Star und wird mit lukrativen Rollenangeboten überschüttet – bis zu dem Tag, an dem eine Zeugin des Verbrechens auftaucht, die die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will.
Nach 8 Frauen und Das Schmuckstück begeistert François Ozon erneut mit einer stilvollen Komödie und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert, Dany Boon sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz und Rebecca Marder zur Höchstform auflaufen. Mein fabelhaftes Verbrechen ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte in der Filmindustrie.

05.07.2023 | mz | Quelle: weltkino
Kategorien: Feature | Filme