Prinz Merlin und seine Mitstreiter von den „Furchtlosen Sieben“ wurden von einer Feenprinzessin mit einem Fluch belegt, durch den sie zu kleinen, grünen Zwergen wurden. Dieser Fluch kann nur gebrochen werden, wenn sie einen Kuss von der schönsten Frau der Welt erhalten. Schneewittchen wiederum plagen ganz andere Sorgen: Ihr Vater ist verschwunden. Seine neue Frau, die böse Hexe Regina, hat ihn entführt. Auf der Suche nach ihrem Vater nimmt sie aus Versehen Reginas magische, rote Schuhe vom Zauberbaum und verändert durch ihr Tragen ihr Aussehen so stark, dass sie niemand mehr erkennt. Fortan nennt sie sich Rotschühchen.
Auf der Flucht vor ihrer bösen Stiefmutter Regina stößt Rotschühchen auf die sieben Zwerge, die ihr Schutz bieten. Die kleinen „Furchtlosen Sieben“ sind total hingerissen von der anmutigen Gestalt Rotschühchens und versprechen ihr, sie bei der Suche nach ihrem Vater zu unterstützen. Jeder Einzelne erhofft sich dabei insgeheim, dass Rotschühchen sie durch einen Kuss von ihrem Fluch erlöst.
Das Abenteuer beginnt. Die Suche nach dem Vater wird immer wieder durch die böse Stiefmutter erschwert. Hexe Regina lässt Rotschühchen im ganzen Reich suchen und hetzt u.a. den arroganten Prinz Mittelmaß auf die liebenswürdige Prinzessin. Die sieben Zwerge buhlen derweil weiter um die Gunst von Rotschühchen. Schließlich ist es Zwerg Merlin, in den sich die Prinzessin verliebt. Wird ihre Liebe nun endlich den Fluch brechen können? Zu guter Letzt erkennen alle, dass es nicht um das Äußere geht und wahre Schönheit von innen herrührt.
Regisseur Hong Seongho hat sich für seine erste Spielfilmarbeit den Ex-Disney-Zeichner Jin Kim an Bord geholt. Herausgekommen ist eine aberwitzige Mischung aus „Schneewittchen“ und Shrek mit einer universellen Botschaft. Da sich alle außerhalb Asiens vom 3D-Format verabschieden, kommt auch dieser im Original in 3D fabrizierte Film nur zweidimensional in die deutschen Kinos. Ob der Film dadurch an Dichte verliert, kann man sich im Kino von überzeugen. Wer ihn verpasst, bekommt ab 10. April 2020 die Gelegenheit, den Film daheim zu bewundern.