In den 30er Jahren in Paris: Sängerin Victoria hofft vergebens auf ein Engagement. Da läuft ihr der schwule Pianist Toddy über den Weg, der ebenfalls arbeitslos ist, und gemeinsam schmieden sie einen cleveren Plan: Victoria soll sich als Damenimitator Victor ausgeben. Der Schwindel klappt – und über Nacht wird Victor/Victoria zum Star.
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Reinhold Schünzels Verwechslungsfarce war bereits 1935 als First a Girl in den USA und später, 1957, unter dem gleichen Titel in Deutschland neu verfilmt worden. Aber erst unter Blake Edwards‘ Regie wurde der Stoff, der zugleich Starvehikel für seine Frau Julie Andrews war, dem Original gerecht. Victor/Victoria ist nicht nur dank Blake Edwards‘ bewährter Mischung aus physischer Komik und Vulgarität umwerfend komisch, sondern auch ein ausstattungstechnisches Meisterwerk.