Priit Pääsukes Spielfilmdebüt ist eine subtile und subtil komische Situationskomödie, die auf dem preisgekrönten Theaterstück von Paavo Piig basiert und in einem fiktiven Burgerrestaurant namens „Kette“ am Rande der Stadt spielt, das den letzten Tag geöffnet hat und als Schablone für die Welt dient.

Einer nach dem anderen erscheinen die bunten Besucher des letzten Tages der „Kette“ – ein junger Mann, der an einer Spitzenuniversität studiert hat und einen einfachen Job sucht, ein Ehepaar, dessen Beziehung von unerträglicher Ehrlichkeit geprägt ist, zwei Mädels, die hierher kommen, um die Grundlagen für einen Mädelsabend zu schaffen.

Sie kommen und gehen, alle wie in einer eigenen Blase, die in der Kette zerplatzt – in der Hoffnung, Verständnis und Intimität zu finden. Die Protagonistin, die Moderatorin, wird Zeugin von all dem und geriet schließlich in eine Existenzkrise.