Ob man darauf gewartet hat? Constantin Film produziert unter der Leitung von Martin Moszkowicz nun eine Resident Evil-Serie für Netflix. Inspiriert von Capcoms legendärer Videospielreihe wird Andrew Dabb die Serie als ausführender Produzent und Drehbuchautor leiten. Bronwen Hughes fungiert bei den ersten beiden Folgen als ausführende Produzentin und führt Regie. Zu den weiteren ausführenden Produzenten gehören Robert Kulzer, Oliver Berben und Mary Leah Sutton. 

Basierend auf den enorm populären Überlebens-Horror-Videospielen erzählt Resident Evil eine völlig neue Geschichte, die auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen angesiedelt ist:

In der ersten müssen die beiden vierzehnjährigen Schwestern Jade und Billie Wesker nach New Raccoon City ziehen, einer aus dem Boden gestampften Planstadt, gerade als sie mitten in der Pubertät stecken. Doch je mehr Zeit sie dort verbringen, desto klarer wird den beiden, dass diese Stadt mehr ist als es zunächst scheint und dass ihr Vater dunkle Geheimnisse verbirgt. Geheimnisse, die die Welt vernichten könnten.

Die zweite Erzählebene spielt mehr als zehn Jahre in der Zukunft: Es gibt nur noch weniger als 15 Millionen Menschen auf der Erde. Und mehr als sechs Milliarden Menschen und Tiere, die mit dem T-Virus infiziert sind. Die inzwischen 30-jährige Jade kämpft in dieser neuen Welt ums Überleben, während Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit (über ihre Schwester, ihren Vater und sie selbst) sie weiter verfolgen.

 1996 erschien das erste Videospiel, das sich wie der T-Virus rasch verbreitete und über 100 Millionen Mal verkauft wurde. Spätestens seit den Filmen mit Milla Jovovich kennt jeder die Umbrella Corporation. Die Filmreihe hat insgesamt über 1,2 Milliarden Dollar im Kino eingespielt, was „Resident Evil“ zur erfolgreichsten, auf einem Videospiel basierenden Lizenzreihe weltweit macht. Auch Freizeitpark-Attraktionen gehören mittlerweile dazu. Die erste Staffel der Serie wird aus acht Episoden á 60 Minuten bestehen.