Samstag, 27. September 2025
the Fantastic 4 | First Steps
Ben Grimm | Das Ding (Ebon Moss-Bachrach) , Sue Storm | Die Unsichtbare (Vanessa Kirby), Reed Richards | Mister Fantastic (Pedro Pascal) und Johnny Storm | Die menschliche Fackel (Joseph Quinn)
Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach), Reed Richards (Pedro Pascal), Sue Storm (Vanessa Kirby) und ihr Bruder Johnny Storm (Joseph Quinn) vor ihrer Weltraummission
Reed Richards als Mister Fantastic (Pedro Pascal)
Johnny Storm (Joseph Quinn) kommt hinter Sues (Vanessa Kirby) Geheimnis.
Das Ding (Ebon Moss-Bachrach)
Ben Grimm/Das Ding (Ebon Moss-Bachrach) mit H.E.R.B.I.E. in der Küche
Ben Grimm/Das Ding (Ebon Moss-Bachrach) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Die silberne Surferin Shalla-Bal (Julia Garner) fungiert als Vorbotin für Galactus.
Johnny Storm (Joseph Quinn) als menschliiche Fackel fliegt der Vorbotin hinterher.
Reed Richards (Pedro Pascal) und Sue Storm (Vanessa Kirby)
Johnny Storm (Joseph Quinn) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Johnny Storm (Joseph Quinn) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Johnny Storm (Joseph Quinn) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Reed Richards (Pedro Pascal)
Die silberne Surferin Shalla-Bal (Julia Garner) führt die Fantastischen 4 zu Galactus
Ben Grimm | Das Ding (Ebon Moss-Bachrach), Reed Richards | Mister Fantastic (Pedro Pascal) und Sue Storm | Die Unsichtbare (Vanessa Kirby),
Die silberne Surferin Shalla-Bal (Julia Garner)
Reed Richards (Pedro Pascal)
Reed Richards (Pedro Pascal), Tochter Franklin (Ada Scott) und Sue Storm (Vanessa Kirby)
Reed Richards (Pedro Pascal)
Johnny Storm (Joseph Quinn)
Sue Storm (Vanessa Kirby)
Reed Richards (Pedro Pascal) und Sue Storm (Vanessa Kirby)
Galactus trifft auf die Freiheitsstatue.
Johnny Storm | Die menschliche Fackel (Joseph Quinn) in Aktion
Johnny Storm | Die menschliche Fackel (Joseph Quinn)
Mister Fantastic in Aktion (Pedro Pascal)
Sue Storm | Die Unsichtbare (Vanessa Kirby)
Sue Storm (Vanessa Kirby) mit ihrer Tochter Franklin (Ada Scott) und Reed Richards (Pedro Pascal)
Joseph Quinn posiert mit Fans.
Vanessa Kirby posiert mit Fans.
Pedro Pascal winkt den Fans zu.
Pedro Pascal posiert mit Fans.
Ebon Moss-Bachrach posiert mit Fans.
Joseph Quinn posiert mit Fans.
Ebon Moss-Bachrach, Joseph Quinn, Dominic Glynn und Vanessa Kirby
Vanessa Kirby
Pedro Pascal
Ebon Moss-Bachrach, Joseph Quinn, Pedro Pascal und Vanessa Kirby
Ebon Moss-Bachrach, Joseph Quinn, Pedro Pascal und Vanessa Kirby
Pedro Pascal, Ebon Moss-Bachrach, Vanessa Kirby und Joseph Quinn
Pedro Pascal und Vanessa Kirby
Pedro Pascal
Joseph Quinn
Pedro Pascal, Ebon Moss-Bachrach, Vanessa Kirby und Joseph Quinn
Moderator Steven Gätjen, Ebon Moss-Bachrach, Pedro Pascal, Vanessa Kirby und Joseph Quinn
Joseph Quinn
Vanessa Kirby
Pedro Pascal
Pedro Pascal und Vanessa Kirby
Pedro Pascal und Vanessa Kirby
Ebon Moss-Bachrach
Ebon Moss-Bachrach
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Neben Spider-Man gehören die fantastischen 4 zu den am häufigsten (neu)verfilmten Marvel-Comics. Auch wenn die letzte Inkarnation eigentlich gar nicht so schlecht war, wie sie die meisten Fans machen, so kommt doch (wie so oft) die Frage auf: Warum?
Nun ja, die ursprünglichen Avengers sind mittlerweile tot oder im Ruhestand und die jüngeren Marvel-Inkarnationen tun sich bei den Fans etwas schwer. Da hat sich MarvelMCU-Meister Kevin Feige wohl gedacht: Da rollen wir einfach die fantastischen 4 noch einmal auf – diesmal, passend zum MCU, in einer vordefinierten Parallelwelt, wie Reed Richards zu Beginn des Films berechnet.
»Who wants to see an explosion?«
Reed Richards
Als Einleitung, damit man nicht ewig für die Erklärung über die Herkunft der Superkräfte braucht, fungiert ein abc-Special – in Anbetracht der knapp zwei Stunden Gesamtfilmlänge eine gute Wahl! Nicht nur, dass Reed Richards die Berechnung von Parallelwelten vorgibt, auch finden wir immer wieder Hinweise auf verschiedene Landesbezeichnungen wie Latveria. Auch gibt es eine Länderübersicht, die aber nur kurz zu sehen ist, auf der es ein East Berlin in East Germany gibt.
Zudem finden wir unsere Helden in einer von den 1960er Jahren inspirierten, retro-futuristischen Welt, die so einige Schmunzler verursacht. Freunde dieses Designs kommen hier voll auf ihre Kosten. Auch farblich finden wir zwischen Pastelltönen ein paar knallige Farbgebungen, wie man sie in der damaligen Zeit vorfinden konnte.
Reed Richards, der mit Sue Storm liiert ist, die wiederum die Schwester von Johnny ist, Ben Grimm, der zu einer Steinfigur wurde, und der Roboter HERBIE bilden ein familiäres Team, das in einem Turm zusammen lebt und (wenn von der Öffentlichkeit gebraucht) gelegentlich ihre Aufgaben als Superhelden wahrnehmen, während sie sonst ganz normal als Wissenschaftler arbeiten und lehren oder, wie in Bens Fall, Kinder mit Schabernack unterhalten.
In diesem Abenteuer lernen wir erneut den Silver Surfer kennen – eine Vorbotin des allmächtigen Galactus, der ganze Planeten frisst. Im Gegensatz zu den vorherigen F4-Verfilmungen werden hier mehr die Familie betont und die Figuren tiefgründiger gezeichnet. Auch werden Öffentlichkeit und Gesetze mehr einbezogen, wie wir es von den Avengers oder aus der vorigen DC-Inkarnation Batman v Superman erlebt haben.
👶🏻
Interessant ist auch, dass Vanessa Kirby, die Sue Storm spielt, die in diesem Film ein Kind bekommt, sich zur Berlin-Premiere mit Babybauch präsentierte. Ob sie da bei den Dreharbeiten auf den Geschmack gekommen war? »Der Mut, diesen sehr ursprünglichen weiblichen Akt zu vollziehen (und was es bedeutet, dass es intergalaktisch geschieht, während sie im Weltraum sind) hat etwas sehr Metaphorisches«, sagte sie gegenüber Variety.
»Wir hatten ein paar wunderbare Wochen, um diese Sequenz in dem Raumschiff zu drehen. Ich habe jede Minute genossen. Am Ende habe ich meine Stimme verloren. Man sieht nur ein paar Aufnahmen, aber wir haben Hunderte gedreht und die ganze Zeit nur gebrüllt. Ich glaube, der Stab musste sich am Ende Ohrstöpsel besorgen. Es war eine sehr schöne Sache zu drehen. Ich fühlte mich von diesen Schauspielern so unterstützt.«
Alles in Allem ist the Fantastic 4 | First Steps eine runde Sache, bei der man keine Filme oder Serien von Marvel gesehen haben muss, da der Film in einer Parallelwelt spielt, in der keine der bislang bekannten MCU-Superhelden auftauchen. Allerdings fragt man sich letztlich, wie Kevin Feige die 4 in das Universum der neuen Avengers katapultiert, wie wir zuletzt bei den Thunderbolts gesehen haben.
Das einzige Manko des Films ist jedoch die Größenverschiebung von Galactus. Während er bei seinem ersten Auftreten gigantisch groß wirkt, erscheint er am Ende auf der Erde viel kleiner. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt: Warum überall auf der Welt solch kleine Gerätschaften aufstellen – der Typ ist doch viel größer! Aber egal – am Ende passt’s, der Film unterhält und macht uns wieder auf eine Fortsetzung gespannt. Und wie üblich gibt es vor und nach dem Abspann wieder eine Zusatzszene!
Dieser Abschnitt kann Inhalte verraten!
Und ja, in der Zusatzszene sehen wir eine düstere Figur aus Avengers | Doomsday – einen Hauch von Doctor Doom, dessen Gesicht nicht zu sehen ist. Robert Downey jr. spielt diese Figur in dem Nachfolgefilm, der, wie auch diese Szene mit Sue Storm, von den Russo-Brüdern gedreht wird.
»Ja! Robert war noch nie nicht am Set«, bestätigt Vanessa Kirby. »Er ist immer da. Er ist unser Anführer. Wir nennen ihn unseren Paten. Er hat sich um uns gekümmert. Es macht so viel Spaß, mit den Russos und ihm zu arbeiten, weil sie schon so lange eng zusammenarbeiten.«

06.08.2025 | mz
Kategorien: Kino
Genres AbenteuerActionFantasyScience Fiction