FBI-Agentin Lee Harker wird mit einem ungelösten Fall eines Serienmörders betraut, der eine unerwartete Wendung nimmt und Beweise für einen okkulten Hintergrund offenbart. Dabei entdeckt sie eine persönliche Verbindung zu dem Mörder und muss ihn aufhalten, bevor er wieder zuschlägt.
👧🏻
Regisseur Osgood „Oz“ Perkins (Sohn von Schauspielerlegende Anthony Perkins) ließ sich stark vom Klassiker Das Schweigen der Lämmer inspirieren und inszenierte zunächst Maika Monroe als seine Clarice Starling. Diese wiederum hat sich »auch viel von Rooney Mara in Verblendung abgeschaut«, wie sie berichtet. »Die Protagonistinnen fühlen sich beide als Außenseiterinnen in dieser Welt und wissen nicht, wo sie hingehören. Für sie macht jedoch die Aufklärung von Verbrechen den einzigen Sinn.«
Wie die Kultfigur Lisbeth Salander aus der Feder von Stieg Larsson fühlt sich auch Lee Harker unter Menschen eher unwohl. In sozialen Situationen zeigt sie sich wenig gewandt, in der Einsamkeit ihrer Arbeit hingegen blüht sie auf. Darüber hinaus besitzt sie einen ausgeprägten Sinn für ihren Beruf, wodurch sie sich von ihren Kollegen abhebt.
»In den ersten Reaktionen auf den Film wird häufig die Aussage getroffen, dass der Film etwas Unheiliges an sich habe. Diese Wahrnehmung manifestiert sich auf subtile Weise im Film selbst«, sagte Oz Perkins dem Schauspieler Nicolas Cage in einem Gespräch für Fangoria. »Es manifestiert sich durch die Rädchen des Films, den wir gedreht haben.«
»Die Leute werden aus dem Film kommen und sich fragen: „Bin ich gerade verflucht worden?“«, fügt Nicolas Cage hinzu. Dabei verbindet der Film 3D-Tondesign mit der grauen Welt eines Gus van Sant.